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Unterstützung für pflegende Angehörige

Akuthilfe für psychologische Einzelberatung

Die Pflege von Angehörigen kann kräftezerrend sein – körperlich, aber auch vor allem mental. Hier gebe ich dir einen ersten Einblick darüber, womit du vermutlich tagtäglich ringst und wie du aus dieser Spirale ausbrechen kannst.

Es ist wichtig, sich diese Umstände vor Augen zu führen, um individuell abzuklopfen, was auf Dich zutrifft, um dann entsprechend gegensteuern zu können und entsprechende Ressourcen nutzen zu können.

Validieren der Gefühle

Es ist wichtig, Deine eigenen Gefühle zu validieren und anzuerkennen, dass es normal ist, in einer herausfordernden Pflegesituation mit gemischten Emotionen konfrontiert zu sein, insbesondere wenn die Beziehung kompliziert ist. Gib Dir Raum, um über Deine Gefühle zu sprechen, ohne sich schuldig oder falsch zu fühlen.

Emotionale Belastung

Die Pflege eines geliebten Menschen kann zu erheblicher emotionaler Belastung führen. Pflegende können sich gestresst, überfordert, traurig, ängstlich, frustriert oder sogar depressiv fühlen.

Physische Gesundheit

Die Pflegeverantwortung kann auch physische Auswirkungen haben. Pflegende können unter Schlafstörungen, Erschöpfung, Müdigkeit, körperlichen Beschwerden oder sogar chronischen Krankheiten leiden.

Soziale Isolation

Die intensive Pflegeverantwortung kann zu sozialer Isolation führen, da Pflegende möglicherweise weniger Zeit für soziale Aktivitäten haben oder sich zurückziehen müssen, um sich um den Pflegebedürftigen zu kümmern.

Finanzielle Belastung

Die Pflegeverantwortung kann auch finanzielle Auswirkungen haben. Pflegende könnten Einkommenseinbußen hinnehmen müssen oder zusätzliche Ausgaben für medizinische Versorgung haben.

Veränderung der Rollen und Beziehungen

Die Übernahme von Pflegeverantwortung kann die Dynamik innerhalb von Familien und Beziehungen verändern.

Persönliche Opfer

Pflegende könnten persönliche Opfer bringen müssen, um sich um den Pflegebedürftigen zu kümmern.

Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.

Aristoteles

Was du tun kannst

Es ist wichtig, sich diese Umstände vor Augen zu führen, um individuell abzuklopfen, was auf Dich zutrifft, um dann entsprechend gegensteuern zu können und entsprechende Ressourcen nutzen zu können.

Grenzsetzung

Setze gesunde Grenzen, besonders wenn Du Dich in einer belastenden Beziehung befindest. Dies kann bedeuten, Dich selbst zu schützen und Strategien zu entwickeln, um mit Konflikten umzugehen oder Dich zeitweise zurückzuziehen, um Deine eigenen Bedürfnisse zu erfüllen.

Grenzsetzung

Setze gesunde Grenzen, besonders wenn Du Dich in einer belastenden Beziehung befindest. Dies kann bedeuten, Dich selbst zu schützen und Strategien zu entwickeln, um mit Konflikten umzugehen oder Dich zeitweise zurückzuziehen, um Deine eigenen Bedürfnisse zu erfüllen.

Ressourcenidentifikation

Identifiziere Unterstützungsressourcen in der Gemeinschaft, wie Pflegedienste, Unterstützungsgruppen für pflegende Angehörige oder psychologische Unterstützung.

Selbstfürsorge

Ermutige Dich selbst, Deine eigenen Bedürfnisse zu pflegen und Selbstfürsorgemaßnahmen zu praktizieren.

Wie kann ich dir helfen

Die Pflege von Angehörigen kann emotional und physisch sehr belastend sein. In meiner Beratung geht es darum, deine Gefühle zu validieren und dir Raum zu geben, über deine Erfahrungen zu sprechen. Wir identifizieren gemeinsam Strategien zur Stressbewältigung und Selbstfürsorge, um deine Gesundheit zu erhalten. Es ist wichtig, gesunde Grenzen zu setzen und Unterstützung anzunehmen. Ich helfe dir dabei, Ressourcen in deiner Gemeinschaft zu identifizieren, wie Pflegedienste und Selbsthilfegruppen, um die Pflegeverantwortung zu teilen und zu erleichtern.

Pflegende Angehörige müssen oft persönliche Opfer bringen. Ich unterstütze dich dabei, diese Herausforderungen zu bewältigen und deine eigenen Bedürfnisse nicht aus den Augen zu verlieren. Mein Ziel ist es, dir zu helfen, ein Gleichgewicht zwischen Pflegeverantwortung und persönlichem Wohlbefinden zu finden.